Puppe Elly war dabei eine große Hilfe. Beispielsweise fragt sie sich, wie Mund- und Nasenschutz so ganz ohne Ohren befestigt werden kann. Die Lösung für Ellys Problem suchten die kleinen PatientInnen in den Kinderstationen gemeinsam mit Clown Dodo. Sie wollen Elly dabei helfen mit den Mund- und Nasenschutz klarzukommen. So haben die Kinder immer neue Tipps für Elly um mit ihrem Problem zurechtzukommen. Leider ist eine optimale Lösung noch nicht gefunden.
Bei schönem Wetter erfreut Clown Dodo im Garten vor der Onkologie die kleinen PatientInnen schon auch mal mit großen Seifenblasen, die weit in den Himmel stiegen.
Ein weiteres Projekt entwickelte Gert Oettinger mit einem kleinen Marionetten-Theater, das aus einem alten Koffer entsteht und so die Distanz und die eingeschränkte Mimik wettmacht. Erzählt wird eine Abwandlung des Froschkönigs, die Gert Oettinger für sein Publikum etwas modifiziert hat. Beispielsweise, wenn die Prinzessin wegen Corona dem Frosch den Kuss verweigert. Das findet unter den PatientInnen viel Zustimmung.
Die vielen positiven Rückmeldungen, die es anlässlich der schnelle Rückkehr des Clowns in die Krankenzimmer gab zeigen, dass es sich gelohnt hat, nach machbaren Konzepten und neuen Ideen zu suchen. Die Zeit ohne Clown konnte aufgrund des unermüdlichen Einsatzes von Gert Oettinger sehr kurz gehalten werden. Es ist schön, dass es wieder klingelt, wenn der Clown kommt, auf den Kinderstationen des Städtischen Klinikums.